Einkaufen auf dem Land - Tante Enso statt Tante Emma

Sa 25.01.25 | 08:12 Uhr | Von Björn Haase-Wendt
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Der Supermarkt Tante Enso in Wustrau (Ostprignitz-Ruppin). (Quelle: rbb/Haase-Wendt)
Audio: Antenne Brandenburg | 23.01.2025 | Björn Haase-Wendt | Bild: rbb/Haase-Wendt

Mal schnell in den Supermarkt – auf dem Dorf oft ein Problem. Auch Wustrau in Ostprignitz-Ruppin hatte vor einem Jahr keine Einkaufsmöglichkeit mehr. Dann stießen die Einwohner auf das Tante-Enso-Konzept. Von Björn Haase-Wendt

Mit dem Einkaufszettel in der Hand kommt Dirk Staege in den Tante Enso-Markt in Wustrau. Auf der Liste stehen heute nur ein paar wenige Dinge: Butter, Mehl, Backpapier. Der Wustrauer geht durch die Reihen und hat in wenigen Minuten seinen Einkauf zusammen. Er ist froh, dass er dafür nicht extra nach Fehrbellin oder Neuruppin muss.

"Ich finde es super, dass hier wieder ein Laden ist und auch das Konzept ist fantastisch – dass man hier 24 Stunden einkaufen kann. Sowas ist schon lange überfällig gewesen", sagt Dirk Staege. Etwa drei bis viermal kommt er pro Woche in den Tante-Enso-Markt. Seit August vergangenen Jahres gibt es in Wustrau das für Brandenburg bisher einmalige Angebot.

"Für den Großeinkauf gehe ich erstmal hier hin"

Von außen sieht die Mischung aus Tante-Emma-Laden und Supermarkt recht klein aus. Drinnen ist man über die große Auswahl auf dem Dorf überrascht. Um die 2.500 unterschiedlichen Produkte gibt es hier: frisches Obst und Gemüse, Brot, Käse, Wurst, Nudeln, Getränke, Tierfutter, Drogerieartikel und vieles mehr. "Ich kenne das Geschäft von früher. Es ist für mich noch nicht zu fassen, wie viel Auswahl es hier gibt – asiatische Sachen die man nicht erwartet, ein bisschen Haushaltskram. Es ist wirklich an alles gedacht", sagt Dirk Staege.

Ähnlich sieht das Anne Glase, sie erledigt hier regelmäßig ihren Wocheneinkauf: "Für den Großeinkauf gehe ich erstmal hier hin. Sollte ich hier meine Sachen nicht bekommen, dann fahre ich erst woanders hin. Auch die Preise passen – ist mir nicht aufgefallen, dass hier etwas teurer wäre", sagt sie.

Mit Lebensmitteln gefüllte Regale im Tante-Enso-Supermarkt in Wustrau. (Quelle: rbb/Haase-Wendt)In dem kleinen Markt gibt es gut 2.500 unterschiedliche Produkte

Wustrauer mussten Anteile kaufen

Der Tante-Enso-Markt füllt in Wustrau eine Versorgunglücke. Ende 2023 wurde der ehemalige kleine Dorfmarkt geschlossen. Weite Wege in die größeren Städte waren die Folge, gerade für ältere oder nicht so mobile Einwohner ein Problem. Doch statt frustriert zu resignieren, engagierten sich die Wustrauer. Sie suchten nach Lösungen und stießen auf das Tante-Enso-Konzept, erklärt Ortsvorsteher Felix Rogozinski: "Wir haben dann erkannt, das könnte etwas für uns sein und so kam der Entschluss, dass wir uns bewerben."

Im Ort gründete sich ein Unterstützerteam mit sogenannten Botschaftern, um für das Projekt zu werben - auch weil die Ansiedlung bei jedem Tante-Enso-Markt an Bedingungen geknüpft ist. Zum einen braucht es eine geeignete, nicht zu große und bezahlbare Immobilie, zum anderen müssen sich ausreichend Unterstützer finden. Aus Wustrau und den umliegenden Dörfern waren mindestens 300 Einwohner nötig, die Anteile an der zum Supermarkt gehörenden Genossenschaft kaufen. "Wir haben die innerhalb von drei Wochen zusammengehabt – das hat toll geklappt. Die Leute waren Feuer und Flamme je einen Anteil zu 100 Euro zu zeichnen", erinnert sich der damalige Ortsvorsteher Ingo Lamprecht. Im Gegenzug können die Anteilsinhaber den Markt mitgestalten - etwa wenn es um die Zeiten geht, wann Personal im Markt ist.

Mix aus Selbstbedienungsmarkt und Dorfladen

Denn der Tante Enso Markt ist eine Mischung aus klassischem Supermarkt und Selbstbedienungs-Geschäft. Montags, dienstags und donnerstags, freitags und samstags ist Personal für mehrere Stunden vor Ort. Zum einen um die Regale mit Waren zu füllen, zum anderen damit hier auch Kunden ohne Tante-Enso-Karte einkaufen oder bar bezahlen können. Sonst ist der Markt rund um die Uhr, sieben Tage die Woche geöffnet. Zugang gibt's mit der Mitgliedskarte, die jeder ab 18 Jahre beantragen kann. "Die Karte legen sie auf das Lesegerät und dann scannen sie ihre Waren oder wählen über das Display. Bezahlt wird dann entweder über das Guthaben auf der Kundenkarte oder per Lastschrift", erklärt Filialleiterin Susann Gellhorn den Vorgang an der Selbstbedienungskasse. Damit niemand zu wenig abkassiert, wird der Einkauf videoüberwacht.

Das Sortiment im Tante-Enso-Markt wird immer wieder angepasst – ganz nach den Wünschen der Kunden, die sie auf eine große Tafel im Eingangsbereich schreiben können. Wohl auch mit ein Grund, warum sich in Wustrau Produkte finden lassen, die es sonst in einem kleinen Dorfladen wohl eher schwer hätten: Sushi-Algenblätter, vegane Fleischalternativen oder Bio-Waschmittel.

Eine Kundin bezahlt im Tante-Enso-Supermarkt an der Selbstbedienungskasse. (Quelle: rbb/Haase-Wendt)Einkaufen kann man rund um die Uhr

Winterflaute im Geschäft

Aber wie läuft es nun nach gut einem halben Jahr? Danny Erdmann, der zuständige Regionalmanager gibt Einblicke. Nach dem Start lief das Geschäft gut an, jetzt gebe es einen leichten Umsatzeinbruch. Genaue Zahlen nennt er nicht, macht es aber an den Kunden fest. Waren zum Start im Sommer gut 100 Kunden pro Tag im Markt, seien es jetzt um die 70 bis 75 täglich. "Ein Faktor wird der Tourismus sein – wir haben ja das Museum, die schöne Natur und erst am Ende der Saison eröffnet und die komplette Saison noch gar nicht mitgenommen", erklärt der Regionalmanager.

Auch gab es zum Start ein paar Schwierigkeiten mit der Warenverfügbarkeit. In der Region beliebte Ostprodukte hätten gefehlt, auch sei der Liefer-Lkw zweimal nicht gekommen. "Das hat natürlich für etwas Frust gesorgt, weil gängige Lebensmittel in dem Moment nicht verfügbar waren." Und auch heute sind noch nicht alle Wünsche erfüllt. Vor allem eines wünschen sich viele Einwohner, sagt Ortsvorsteher Felix Rogozinski: "Dass auch Frischfleisch angeboten wird, also Hackfleisch, Schnitzel, Kassler oder Huhn. Das sind natürlich Argumente nochmal hierherzukommen." Filialleiterin Susann Gellhorn und Regionalmanager Danny Erdmann kennen diesen Wunsch und versichern, dass es bereits Gespräch mit einem regionalen Fleischer gebe.

Ort für Zusammenhalt

Und auch wenn noch nicht alles wie gewünscht vorhanden ist, glaubt Ortsvorsteher Felix Rogozinski, dass das Tante-Enso-Konzept auch für andere Brandenburger Dörfer ein Vorbild sein könnte. Denn das Geschäft stärke auch das Zusammenleben in Wustrau: "Das ist eine Daseinsvorsorge. Damit wird ein Mittelpunkt im Dorf geschaffen. Ältere oder nicht mobile Menschen können sich hier treffen, ins Gespräch kommen und sich austauschen."

Bislang ist Wustrau aber der einzige Tante-Enso-Standort in Brandenburg, allerdings gibt es mit Freyenstein bei Wittstock einen weiteren Ort, der zumindest ausreichend Unterstützer gefunden hat. Dort klemmt es bislang aber an der geeigneten Immobilie. "Seit Ende vergangenen Jahres zeichnet sich nun aber eine Lösung ab – und wir sind zuversichtlich, in den kommenden Wochen Neuigkeiten vermelden zu können", heißt es aus der Firmenzentrale.

Sendung: Antenne Brandenburg, 23.01.2025, 17:40 Uhr

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29 Kommentare

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  1. 29.

    Der Begriff Tante Enso verbindet Tradition und Moderne.
    Einerseits erinnert es an Tante Emma Läden, andererseits bedeutet ...Enso...im Japanischen...Kreis...
    Tante Ensos Zeichen ist ein nicht geschlossener Kreis, der darauf hinweisen soll, dass Tante Enso kein in sich geschlossenes System darstellt, das Angebot nie vollkommen sein wird, stets daran gearbeitet wird, besser zu werden...etc.
    Einwohner in Wustrau, Altfriesack, Zietenhorst und Karwe haben sich für Tante Enso entschieden.
    Die Kritiker in den Kommentaren sollten mit ihren Prophezeiungen besser leiser sein. Auch denjenigen, die froh sind, in keinem Tante Enso Laden einkaufen zu müssen, sei versichert, dass für einen Tante Enso Laden bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen sind, die in einer Stadt nie erfüllt werden können.
    Das ist der Vorteil für uns Dörfler. Nur kein Neid. ;-).
    Für mich ist es ein Privileg, jederzeit im Dorf Wustrau einkaufen gehen zu können. Für Kinder oft ein kleines Abenteuer.

  2. 28.

    Es ist gut wenn Mensch die Möglichkeit hat, Mal nicht bei eine der sogenannte Supermärkte einzukaufen!

  3. 27.

    „ohne Auto überleben, solange die Mitbewohner nicht alle so wie Sie ticken“
    Weltfremd... ohne die geringste Chance ernstgenommen zu werden...

  4. 26.

    Was wollen Sie denn wissen?
    Für den halbwegs gebildeten und interessierten Leser liest sich Ihr Kommentar wie inhaltsloses Geblubber ohne konkrete Fragestellung.
    Ich habe nur kurz reingeschaut, alles wissenswerte gefunden und festgestellt dass man sich noch einige Stunden damit beschäftigen könnte um noch mehr zu erfahren oder eigenes aktives Interesse hätte.
    Die Erklärung für den Begriff hab ich nach ca. 2 min auf der Webseite gefunden ohne ihn irgendwo einzugeben.

  5. 25.

    So, ich habe jetzt aus Neugier im Internet recherchiert und die website von Tante Enso aufgerufen. Im oberflächlichsten Marketingsprech wird dort Eigenwerbung betrieben. Sachliche Informationen muß man sich mühsam herauslesen. Außerdem fundktioniert die website zumindest auf meinem Gerät nicht 100 %.

    Ich kann jetzt noch eine Stunde mit Recherche verbringen. Oder ich kann den Artikel hier und die website als Werbemaßnahme einstufen. Informationsgewinn aus beiden zusammen bisher: Es gibt Tante enso. Es scheint eine Art Einkaufsgenossenschaft (?) zu sein. Auf dem Lande fehlen Dorfläden. Ein Dorf freut sich über einen Tante Enso Laden. Dorfläden sind soziale Treffpunkte auf dem Dorf. Bis auf die ersten beiden Fakten, wobei mir der Part mit der Genossenschaft noch etwas unklar ist, ist der Rest bekannt. Einkaufsgenossenschaften gibt es in Dtl. seit mehr als 100 Jahren. Für den halbwegs gebildeten und interessierten Leser ist hier im Artikel zu wenig "harte" Information.

  6. 24.

    Naja, ich denke schon, dass Leben auf dem Land ohne Auto gehen muss. Denken Sie nur mal an die alte Bevölkerung, die nicht mehr Auto fahren KANN, aus Altersgründen ihr Auto abgegeben haben. Das hat meine Mutter gemacht und war somit nicht mehr mobil. Sie war sehr froh, dass es dort einen Bäcker, Fleischer und einen kleinen Lebensmittelladen gab, in dem sie ihren täglichen Bedarf einkaufen konnte.

    Denn immer abhängig zu sein von netten Nachbarn, die einen Einkaufen fahren oder den Kindern, die einen dann alle zwei Wochen mal zum Einkaufen abholen oder einem den Einkauf bringen, ist nicht schön.

  7. 23.

    "Auf dem Land, ohne Auto ???
    Wie soll denn das gehen ?"
    Wenn nix angeboten wird, wird es in der Tat etwas schwierig aber noch lange nicht unmöglich. Kenne schon ein paar Beispiele wo bestenfalls ein Moped im Haushalt existiert. Natürlich kann man auch auf dem Land ohne Auto überleben, solange die Mitbewohner nicht alle so wie Sie ticken.
    Eine erste Antwort wie so etwas gehen soll, wären z.B. solche Läden wie im Artikel. Wenn Sie für sich die alternative Lösung eines Problems ablehnen, bleibt es doch trotzdem eine Lösung.

  8. 22.

    Ich komme auch vom Land - aus Mecklenburg - insofern verstehe ich die Situation insgesamt recht gut.
    Deswegen wundert es mich um so mehr, dass Du einen Dorfladen als überflüssig und “von gestern” erachtest. Schließlich ist es doch genau so ein Laden, der, zumindest bei Kleinigkeiten, eine Autofahrt in die Stadt ersparen kann. Vor allem auch für Leute die kein Auto haben oder nicht mehr fahren können. Und ja, selbst auf dem Dorf hat nicht jeder Rentner ein Auto, mit dem er wegen ‘ner Packung Mehl oder Zucker in die Stadt juckeln kann. Bei Wochenendeinkäufen zusammen mit Freunden oder Bekannten macht es Sinn, gemeinsam in die Stadt zu fahren. Die Auswahl ist dort einfach größer.

    Fürs Dorf dagegen würde ich es gut finden, wenn solche Dorfläden mit günstigen Preisen sich verbreiten (und halten) könnten. Wobei es wohl immer kleine Dörfer geben wird, wo sich selbst so ein Konzept einfach nicht rentiert. So ein Laden muss ja neben eigenen Ausgaben noch Gewinn für Rücklagen erwirtschaften.

  9. 21.

    Es hat schon längst Schule gemacht und wird sich vermutlich auch weiter ausbreiten. Es ist nicht nur der Einkauf, auch der Klönschnack am Rande. Im "Dorfladen-Netzwerk", DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V., sind noch Weitere aufgeführt. Nicht jede(r) hetzt wie ein Getriebener durch die Superdupermärkte. Oftmals sind diese "Tempel des Genusses" in der "Pampa" auch garnicht existent. Es lohnt sich nicht - zuwenig Kunden. Diese Bresche besetzen die Hof- und Dorfläden - und das ist gut so.

  10. 20.

    Auf dem Land, ohne Auto ???
    Wie soll denn das gehen ?
    So einen ,,Quark,, kann man wirklich nur in der großen Stadt denken.
    Ich wohne mein gesamtes Leben, in einer Kleinstadt auf dem Lande und ohne Auto, geht auf dem Land gar nichts - nicht Einkaufen, kein Facharzt, kein Krankenhaus, Nichts.
    Und wer auf dem Land wohnt, hat auch Verwandtschaft dort und auch richtig große Fette Autos und Kühltruhen für den Wochen-oder 2 Wochen- Einkauf.
    Und ob auf den Dörfern, Tante Erna oder Tante.... überhaupt überlebt - sehr Fraglich, Viele Grüße.

  11. 19.

    Irgendwie verstehe ich Ihre Antwort nicht.
    Einkaufen gehen können - auf dem Dorf, wo sich kein Supermarkt lohnt - soll keinen Sinn machen? Zumal, wenn man durch das Konzept (Genossenschaft, weitgehender SB-Betrieb) auch noch normale Preise für das Grundsortiment anbieten kann?
    Ist es denn „von heute“, wenn man auf dem Land ohne Auto oder teuren Lieferservice (falls vorhanden) keine Möglichkeit hat, Lebensmittel zu kaufen?

  12. 18.

    Stimmt Hundertprozentig !!!
    Und als Nächstes, kommt irgendein Start-up auf,s Dorf und verkauft den Kaffe für 5 Euro und ein Stück Torte für 5,50.
    Nach dem Motto: Wir bringen den Menschen in der Einöde doch was Gutes - warum wollen die Dörfis das denn Nicht bezahlen ???

  13. 17.

    Hoffentlich macht das keine Schule !
    Ich persönlich, möchte Nicht bei Tante Erna einkaufen gehen - das ist für mich, von Gestern und dort soll es auch bleiben, Viele Grüße.

  14. 16.

    Die nächste Kleinstadt/Stadt, ist doch irgendwo immer in der Nähe.
    Und bei 60 Millionen Kfz in Deutschland, findet sich doch immer, ein fahrbarer Untersatz oder eine freundliche Mitnahme.
    Das Geld in Deutschland, wird doch immer knapper und letztendlich entscheidet der Preis, auch beim Einkauf.
    Und bei Tante Emma, Erna, Enso, oder Enno, war noch nie etwas preiswert oder gar günstig.

  15. 15.

    Wenn sich externe Links innerhalb des Berichtes finden, liesse sich damit auch trefflich manipulieren. So wird aber der interessierte Leser unterschwellig aufgefordert, sich selbst ein Bild zu machen. Hier kann man auf positive und auch negative Aspekte stoßen.
    Dem reinen Konsumenten wird es jedoch stören. Er mag seinen vorgekauten langweiligen Medienbrei.

  16. 13.

    Hallo radi! Danke, dass sie für den rbb in die Bresche springen. Trotz Shogun-Konsum bin ick ja schließlich keen Japaner. Trotzdem würden mich einige Hintergrundinformationen interessieren. Das kann man vom rbb erwarten.

  17. 11.

    Mir ist das schon klar, dass man das im Internet findet. Ich erwarte aber von einem Qualitätsmedium wie dem rbb, dass dies erklärt wird. Das gehört in dem Artikel beantwortet. Ich möchte nicht ständig parallel irgendwas suchen.

  18. 10.

    Man kann sich vieles zusätzlich im Internet zusammensuchen. Es gehört aber zu einem vernüftig journalistisch recherchierten Artikel, daß sowas kurz erklärt wird. Das ist aber ein Dauerproblem beim rbb. Es werden auch fast nie Links zu weiterführenden Informationen abgeboten, obwohl das ja gerade der Vorteil gegenüber einem klassischen Medium wäre.